Für alle die es verpasst haben sollten! Am letzten Wochenende dem 06. und 07.10.07 fand ein Lehrgang mit DJKB Instructor Risto Kiiskilä (6. Dan) in Freudenberg-Alchen statt. Nach meinen Recherchen zufolge begann Risto bereits im Jahre 1970 (ich war noch nicht auf der Welt!) mit dem Studium des Karate. Es folgten mehrere Aufenthalte in Japan und Südafrika. Den "Schwerpunkt" seines Trainings legt Risto ins Kumitetraining (Meine Meinung)!. Nun ja jetzt aber zum Lehrgang. Ich war zum einen etwas eingeschüchtert von seiner Art. Irgendwie fühlte ich mich in meine Schulzeit zurückversetzt, wo man krampfhaft versuchte sich hinter dem Vordermann zu verstecken um bloß nichts sagen zu müssen oder gar drangenommern zu werden. Mein erstes Fazit an diesem Tage war: Es nützt nicht Karate nur in der Praxis zu betreiben, wenn die theoretischen Kenntnisse fehlen. Wofür ist diese Technik, und warum mache ich sie genau so und nicht anders? Es ist wichtig zu verstehen wie eine Technik funktioniert. Stets kritisch mit sich selbst zu sein und in jeder gemachten Technik nach Verbesserungen zu suchen. Das war nur ein winziger Teil von dem was ich von diesem überaus gelungenen Training mitgenommen habe.
Ich würde mich freuen, wenn sich noch ein paar Erfahrungen hier sammeln könnten, denn jeder hat ja eine andere Sichtweise der Dinge und nimmt vielleicht die gleiche Trainingsmethode ´ganz anders auf.